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Berufseinstiegsbegleitung
Die VHS Mainburg unterstützt Schüler*innen im Auftrag des Bayerische Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, der Bundesagentur für Arbeit und dem Europäischen Sozialfonds mit der Berufseinstiegsbegleitung an Mittelschulen im Landkreis Kelheim.
Zusammen mit der Initiative: „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ helfen wir Jugendlichen, sich gezielt auf ihren Schulabschluss und ihren beruflichen Einstieg vorzubereiten.
Berufseinstiegsbegleiter*innen – Die Möglichmacher
Der Übergang von der Schule ins Berufsleben kann für junge Menschen mit großen Herausforderungen verbunden sein. Hier hilft die Berufseinstiegsbegleitung. Sie nimmt Jugendliche, die zusätzliche Unterstützung und Motivation benötigen, beim Übergang in den Beruf an die Hand. Das enge Unterstützungsnetzwerk der Berufseinstiegsbegleitung mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und der Berufsberatung begleitet die jungen Menschen in dieser entscheidenden Phase ihres Lebens bis zum Schulabschluss und beim Einstieg ins Berufsleben.
Die Zielgruppe der Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) sind Jugendliche, die voraussichtlich Schwierigkeiten beim Schulabschluss oder dem Übergang in eine Berufsausbildung haben werden.
Für viele junge Menschen sind die BerEb Möglichmacher, weil sie im Berufsorientierungsprozess eine Gesamtklammer bilden und alle Fäden in der Hand halten. Als Nahtstellen-Manager stimmen sie die Zusammenarbeit mit Schulen, Behörden, Unternehmen, Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und vielen anderen Akteurinnen und Akteuren ab.
Aufgaben der Berufseinstiegsbegleitung
- Jugendlichen dabei helfen, dass sie ihren Schulabschluss erreichen und einen Ausbildungsplatz finden
- bei der Berufsorientierung und Berufswahl unterstützen
- Jugendliche nach dem Ende der Schulzeit begleiten, solange sie eine Berufsausbildung anstreben und zu Beginn der Ausbildung, um einen guten Start zu ermöglichen
- eine persönliche Beziehung mit den Jugendlichen aufbauen, um sie in allen Lebenslagen zu unterstützen und eine wichtige Bezugsperson beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung zu sein
- die Jugendlichen individuell unterstützen und dafür sorgen, dass sie diese Unterstützung auch annehmen
- die Kompetenzen der Jugendlichen fördern
- die Interessen der Jugendlichen wahren
- enge Netzwerkarbeit zur bestmöglichen Förderung der Jugendlichen